Die Klarinette an der Regionalmusikschule Kreuzenstein
Die Klarinette gehört zur Familie der Holzblasinstrumente und zeichnet sich vor allem durch ihren warmen weichen Klang aus. Sie hat einen großen Tonumfang und eine sehr große dynamische Bandbreite; das bedeutet, dass man sehr tief und sehr hoch, sowie sehr leise oder auch sehr laut spielen kann.
Die Klarinette lässt sich in 5 Teile zerlegen:
- Mundstück: hier wird das Rohrblatt befestigt, durch dessen Schwingung an der Mundstückbahn der Ton entsteht
- Birne: verbindet das Mundstück mit dem Oberteil
- Ober- Unterstück: auf diesen Teilen sind die Tonlöcher gebohrt und die Klappen befestigt
- Trichter / Schallbecher
Ein/e Klarinettenschüler/in spielt normalerweise eine B-Klarinette. Es gibt jedoch eine ganze Klarinettenfamilie:
Kleinere Kinder spielen eine C-Klarinette; sie ist kleiner und leichter. Um die Klarinette zu erlernen, braucht man keine besonderen Vorkenntnisse. Der Schüler sollte ca. 8 Jahre oder älter sein, da die Größe der Finger, sowie das Luftvolumen in der Regel vorher noch nicht ausreichend sind. Auch müssen im vorderen Bereich die zweiten Zähne schon vorhanden sein.
Da die Klarinette ein sehr vielseitiges Instrument ist, ist sie in den verschiedensten Stilrichtungen vertreten. Zum Beispiel als Melodieinstrument in der Blasmusik, Volksmusik, im Symphonieorchester, Jazz, Klezmer usw. In der Musikschule gibt es auch die Möglichkeit, in einem Klarinettenensemble mitzuspielen.
In der Regionalmusikschule Kreuzenstein gibt es für Klarinettenschüler auch ein Klarinettenensemble, bei dem sie das Spiel in der Gruppe üben können.
Lehrer